Thailand ist trotz Corona ein beliebtes Auswanderungsziel für Deutsche. Auch wenn die Zahl der Thailand-Auswanderer während der Corona-Pandemie deutlich gesunken ist: Eine Auswanderung ist trotz Corona dennoch möglich.

Es ist Februar und in Deutschland hatte Wintersturm Tristan kürzlich vor allem in Norddeutschland eisige Temperaturen und jede Menge Schnee gebracht. Doch wäre dies nicht schon genug befindet sich Deutschland weiterhin im Lockdown. Eine Rückkehr zum Normalzustand ist aktuell nicht wirklich absehbar, auch wenn die Corona-Fallzahlen eine Abwärtstendenz aufweisen.

Wäre es da nicht wundervoll, statt im winterlichen Deutschland lieber im warmen Thailand zu verweilen oder am besten direkt nach Thailand auszuwandern? Das ist momentan zwar mit deutlich mehr Hürden verbunden, dennoch nicht vollkommen unmöglich.

Ein prominentes Beispiel für eine Thailand-Auswanderung während der weltweiten Corona-Pandemie ist die Schauspielerin Xenia Seeberg, die Ende 2020 mit ihrem Sohn nach Thailand ausgewandert ist.

Nach Thailand-Einreise Aufenthalt in Corona-Quarantänehotel weiterhin Pflicht

Ganz egal ob du nur zum Urlaub nach Thailand fliegst oder nach Thailand auswandern willst: Zuerst einmal musst du die ersten Tage nach Einreise in staatlich angeordnete Corona-Quarantäne. Und das ist natürlich nicht kostenlos. Hier sollte man pro Person rund 1.000 Euro zusätzlich einplanen. Das Corona-Quarantänehotel muss übrigens vor Ankunft in Thailand gebucht werden.

Aber was bedeutet es denn nun genau diese vorgeschriebene Quarantäne, wenn man in Thailand einreist?

Interview mit deutscher Yoga-Lehrerin: Wie ist es, 16 Tage in einem Hotel in Bangkok in Corona-Quarantäne zu sein?

Es gibt viele verschiedene Gründe für eine Thailand-Auswanderung

Die einen zieht es der Liebe wegen nach Thailand. Andere wollen als Rentner ihren Lebensabend im warmen Thailand verbringen. Und wieder andere wollen in Thailand ein Business starten oder mit einem bestehenden Business in Thailand einen weiteren Standort erschießen. Passend dazu hier ein interessanter Artikel auf Spiegel.de über einen nach Thailand ausgewanderten Firmengründer:

In Thailand reicht das Startkapital länger – Büro nach Chiang Mai verlegt

Wer nun jedoch auf die Idee kommen sollte nach Thailand auszuwandern, dort ein Business zu starten und über nacht nicht mehr in Thailand arbeiten zu müssen, der sollte seine Pläne zur Auswanderung vielleicht noch einmal gründlich überdenken. Auch wenn die Lebenshaltungskosten in Thailand günstiger sind als in Deutschland: Das Geld verdient sich auch in Thailand in nur den aller seltensten Fällen von ganz alleine.

Flugzeug über den Wolken

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