Tsunami 2004 in Thailand: Vor genau 10 Jahren am 26. Dezember 2004 kam es zu einem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean, auch Thailand war schwer von den Flutwellen betroffen.

Heute ist der 10. Jahrestag des schweren Erdbebens, das sich vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra ereignete. Das drittstärkste jemals aufgezeichnete Erdbeben (auch Sumatra-Andamanen-Beben genannt) löste eine ganze Reihe von Tsunamis an den Küsten zahlreicher Länder im Indischen Ozean aus.

Insgesamt starben rund 230.000 Menschen, davon rund 165.000 Menschen allein in Indonesien.

Thailand: Tsunami 2004

In Thailand war besonders die touristisch erschlossene Küste an der Andamanensee von den Flutwellen betroffen, insbesondere die Urlauberzentren Khao Lak und Phuket sowie die Insel Koh Phi Phi.

407 Dörfer wurden überflutet, von denen 47 völlig zerstört wurden. Die Zahl der Todesopfer in Thailand wird auf über 8000 geschätzt, darunter etwa ein Drittel ausländische Touristen.

Tsunami 2004 in Thailand: Koh Phi Phi

Tsunami 2004 in Thailand: Khao Lak

Tsunami 2004 in Thailand: Phuket


Tsunami 2004 in Thailand: Koh Lanta